Stationäre Angebote
Unser Fachdienste-Team besteht aus einem psychologischen, heilpädagogischen und erlebnispädagogischen Fachdienst.
Gruppenübergreifende Fachdienste
Unser Fachdienste-Team besteht aus einem psychologischen, heilpädagogischen und erlebnispädagogischen Fachdienst.
Die Kinder, Jugendlichen und Familien, die mit uns arbeiten, haben sehr unterschiedliche Wünsche und Zielsetzungen, denen wir mit einer breiten Palette an Methoden, Angeboten und Settings zu entsprechen versuchen.
Die Kinder, Jugendlichen und Familien, die mit uns arbeiten, haben sehr unterschiedliche Wünsche und Zielsetzungen, denen wir mit einer breiten Palette an Methoden, Angeboten und Settings zu entsprechen versuchen.
Während jüngere Kinder oft im Spiel ihre Situation darstellen und bearbeiten, ist es für Jugendliche und Erwachsene meist passender, mittels Gesprächen und (Verhaltens-) Experimenten an neuen Lösungen zu arbeiten.
Sowohl Kindern als auch Jugendlichen wird immer die Möglichkeit geboten, zusammen mit wichtigen Bezugspersonen (meist Familie oder Freunde) neue Verhaltensweisen zu entwickeln und auszuprobieren.
Für Eltern und Familien bietet sich die Möglichkeit, in Familientherapien bisherige Interaktionsmuster zu verändern und über die gemeinsame Reflexion der Wochenenden bzw. häuslichen Abläufe neue Umgangsformen zu erproben. Insbesondere in den Heimgruppen kann diese Arbeit z. B. durch gemeinsam erarbeitete Lernpläne, Selbstbeobachtungslisten oder Zielkorridore von den Gruppenerzieher/innen durch tägliche Mithilfe und Rückmeldung wirksam unterstützt werden.
Wir sind zwei Diplompsychologen (eine Frau und ein Mann) mit langjähriger Berufserfahrung und entsprechenden Zusatzqualifikationen, so dass die Kinder auch den/die passende/n TherapeutIn wählen können. Selbstverständlich ist es auch möglich, niedergelassene KollegInnen als BehandlerInnen zu wählen.
Wenn Kinder oder Jugendliche medikamentös behandelt werden ist eine enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten selbstverständlich. Zur fachlichen Behandlung von spezifischen Sprach- oder Motorikproblemen werden externe Fachtherapeuten einbezogen.
Sowohl Kindern als auch Jugendlichen wird immer die Möglichkeit geboten, zusammen mit wichtigen Bezugspersonen (meist Familie oder Freunde) neue Verhaltensweisen zu entwickeln und auszuprobieren.
Für Eltern und Familien bietet sich die Möglichkeit, in Familientherapien bisherige Interaktionsmuster zu verändern und über die gemeinsame Reflexion der Wochenenden bzw. häuslichen Abläufe neue Umgangsformen zu erproben. Insbesondere in den Heimgruppen kann diese Arbeit z. B. durch gemeinsam erarbeitete Lernpläne, Selbstbeobachtungslisten oder Zielkorridore von den Gruppenerzieher/innen durch tägliche Mithilfe und Rückmeldung wirksam unterstützt werden.
Wir sind zwei Diplompsychologen (eine Frau und ein Mann) mit langjähriger Berufserfahrung und entsprechenden Zusatzqualifikationen, so dass die Kinder auch den/die passende/n TherapeutIn wählen können. Selbstverständlich ist es auch möglich, niedergelassene KollegInnen als BehandlerInnen zu wählen.
Wenn Kinder oder Jugendliche medikamentös behandelt werden ist eine enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten selbstverständlich. Zur fachlichen Behandlung von spezifischen Sprach- oder Motorikproblemen werden externe Fachtherapeuten einbezogen.
"Lernen mit Hand, Herz und Kopf"
Radtouren, Canadierfahren, Sportklettern, Bouldern, Bogenschießen und Snowboardkurse sind moderne und abenteuerliche Natursportarten, die im Gerhardinger Haus für erlebnispädagogische Projekte genutzt werden.
Dabei ist es unser Anliegen, elementare Schwierigkeiten unserer Kinder aufzuarbeiten, was durch die außergewöhnliche Situation eines spannenden Erlebnisses unterstützt wird.
Wir setzen Impulse, um echtes, konstruktives Erleben erfahrbar zu machen. Dabei werden adäquate Grenzsituationen unter Beachtung größtmöglicher Sicherheit eingegangen.
In der Erlebnispädagogik wird Kooperation und Interaktion erlernt. So werden aus Gruppenbewohnern Kletter- und Paddelgemeinschaften, die direkt während des Tuns eine klare Rückmeldung auf ihr Verhalten bekommen.
Ziel unserer Arbeit ist es, den Kindern und Jugendlichen durch diese Angebote ein größeres Selbstbewusstsein zu geben und ihnen ihre Stärken aufzuzeigen. Somit ist diese Arbeit sowohl zukunftsbildende Maßnahme als auch Suchtprävention.
Wir setzen Impulse, um echtes, konstruktives Erleben erfahrbar zu machen. Dabei werden adäquate Grenzsituationen unter Beachtung größtmöglicher Sicherheit eingegangen.
In der Erlebnispädagogik wird Kooperation und Interaktion erlernt. So werden aus Gruppenbewohnern Kletter- und Paddelgemeinschaften, die direkt während des Tuns eine klare Rückmeldung auf ihr Verhalten bekommen.
Ziel unserer Arbeit ist es, den Kindern und Jugendlichen durch diese Angebote ein größeres Selbstbewusstsein zu geben und ihnen ihre Stärken aufzuzeigen. Somit ist diese Arbeit sowohl zukunftsbildende Maßnahme als auch Suchtprävention.
Der wichtige Grundgedanke der Heilpädagogik, die „Ganzheitlichkeit“, bedeutet: Nicht allein Behinderung oder erschwerte Bedingungen und deren Behebung dürfen Gegenstand der Heilpädagogik sein.
Aus dem heilpädagogischen Blickwinkel ist der ganze Mensch (mit seinen Fähigkeiten, Problemen und Ressourcen sowie seinem sozialen Umfeld) bei der Bearbeitung und Lösung von Problemstellungen zu betrachten und einzubeziehen.
„Die Aufgabe der Heilpädagogik ist es, Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten bzw. Verhaltensstörungen oder mit geistigen, psychischen, körperlichen und sprachlichen Beeinträchtigungen sowie deren Umfeld durch den Einsatz entsprechender pädagogisch-therapeutischer Angebote zu helfen."
Die betreuten Personen sollen dadurch lernen, Beziehungen aufzunehmen und verantwortlich zu handeln, Aufgaben zu übernehmen und dabei Sinn und Wert erfahren. Dazu diagnostizieren Heilpädagogen vorliegende Probleme und Störungen, aber auch vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Personen, und erstellen individuelle Förder- und Behandlungspläne.
Durch geeignete pädagogische Maßnahmen fördern sie die Persönlichkeit, die Eigenständigkeit, die Gemeinschaftsfähigkeit, den Entwicklungs- und Bildungsstand sowie die persönlichen Kompetenzen der zu betreuenden Menschen. Darüber hinaus beraten und betreuen sie Angehörige oder andere Erziehungsbeteiligte, zum Beispiel in Problem- und Konfliktsituationen.“ (Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Heilpädagoge/Heilpädagogin)
„Die Aufgabe der Heilpädagogik ist es, Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten bzw. Verhaltensstörungen oder mit geistigen, psychischen, körperlichen und sprachlichen Beeinträchtigungen sowie deren Umfeld durch den Einsatz entsprechender pädagogisch-therapeutischer Angebote zu helfen."
Die betreuten Personen sollen dadurch lernen, Beziehungen aufzunehmen und verantwortlich zu handeln, Aufgaben zu übernehmen und dabei Sinn und Wert erfahren. Dazu diagnostizieren Heilpädagogen vorliegende Probleme und Störungen, aber auch vorhandene Ressourcen und Fähigkeiten der zu betreuenden Personen, und erstellen individuelle Förder- und Behandlungspläne.
Durch geeignete pädagogische Maßnahmen fördern sie die Persönlichkeit, die Eigenständigkeit, die Gemeinschaftsfähigkeit, den Entwicklungs- und Bildungsstand sowie die persönlichen Kompetenzen der zu betreuenden Menschen. Darüber hinaus beraten und betreuen sie Angehörige oder andere Erziehungsbeteiligte, zum Beispiel in Problem- und Konfliktsituationen.“ (Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Heilpädagoge/Heilpädagogin)